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Ein Großteil der Angehörigen wird zu Hause betreut und gepflegt, vielfach mit Unterstützung von mobilen Diensten und 24-Stunden-Personenbetreuungskräften. Der Markt der 24-Stunden-Personenbetreuung wächst, aber ohne Qualitätsmindeststandards. Der Wissensstand des Betreuungspersonals ist sehr unterschiedlich und zum Teil auch gar nicht vorhanden.
Eine praktische Ausbildung bzw. Vorbereitung auf die Tätigkeit als 24-Stunden-Personenbetreuungskraft ist derzeit nicht erforderlich. Das Bestreben des Projektes "Sole24ore" ist es eine höhere Transparenz für alle Beteiligten, insbesondere für Angehörige und Betreuer/-innen in Bezug auf die 24-Stunden-Personenbetreuung zu schaffen und dadurch zukünftig eine höhere Qualität der Betreuung zu gewährleisten sowie insgesamt einen Zuwachs an qualifizierten Personen, die in diesem Bereich arbeiten möchten.
Das Projekt richtet sich an Familienangehörige der zu Betreuenden, arbeitssuchende Migranten/-innen, die sich für eine Beschäftigung in der Betreuung/Pflege interessieren und im Rahmen eines Pilotkurses sich als 24-Stunden-Betreuungskraft qualifizieren möchten sowie Politik und Bildungseinrichtungen.
Das Projekt sole24ore (No. 2015-1-AT01-KA202-005031, 2015-2017) wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
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