Mit dem Chef verhandeln
Ob es um mehr Geld oder ein persönliches Anliegen geht: Mit guter Vorbereitung und diesen Tipps verläuft das Gespräch mit dem Chef in Ihrem Sinne!
Hunde sind in vielen Büros gern gesehene Kolleg:innen. Damit das Zusammenleben von Mensch und Tier am Arbeitsplatz reibungslos funktioniert, sollten ein paar Dinge vorab geklärt werden.
Holen Sie zuallererst die Zustimmung Ihres:r Arbeitgeber:in ein, und das am besten schriftlich. Denn: Einen Rechtsanspruch auf die Mitnahme eines Hundes gibt es leider nicht.
Wenn Sie planen, den vierbeinigen Liebling mit ins Büro zu nehmen, sollten Sie das vorab im Team besprechen und das Einverständnis der (unmittelbaren) Kolleg:innen einholen. Einige Menschen haben Allergien oder Angst vor Tieren. Darauf muss Rücksicht genommen werden. Es versteht sich von selbst, dass der Hund sauber, gesund und gepflegt sein sollte.
Ganz wichtig: Handelt es sich um Assistenzhunde, braucht es keine Zustimmung von Arbeitgeber:in oder Kolleg:innen. Hier greift der Diskriminierungsschutz nach dem Behinderteneinstellungsgesetz.
Ein weiterer Faktor ist der passende Arbeitsplatz: In „typischen“ Büroräumlichkeiten stellt die Mitnahme von Tieren selten ein Problem dar.
Nicht nur die Kolleg:innen, auch der Hund selbst sollte sich in der Büroumgebung wohlfühlen. Lärm beispielsweise kann für die Tiere Stress bedeuten. Auch brauchen Hunde Futter- und Wasserstellen und zwischendurch Auslauf. Das Gassigehen ist übrigens Pausenzeit.
Das arbeitsrechtliche Team der AK Tirol ist für Sie da!
Persönliche Anliegen
Mo - Fr von 8 bis 12 Uhr
Mo von 14 bis 16 Uhr und
Mi von 13 bis 17 Uhr
Telefonische Hilfe
0800/22 55 22 -1414
Mo - Do von 8 bis 12 Uhr und
von 14 bis 16 Uhr
Freitag von 8 bis 12 Uhr
sowie von 13 bis 16 Uhr
E-Mail arbeitsrecht@ak-tirol.com
Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen per E-Mail nur eine erste Orientierung anbieten können.
© 2024 AK Tirol | Maximilianstraße 7, 6020 Innsbruck | 0800 22 55 22