Starke 5-Jahres-Bilanz: AK erkämpft 211 Millionen!
Rund 335.000 Mal wurden Mitglieder 2018 beraten. Zugleich konnten die AK Experten mehr als 51,4 Millionen Euro für Betroffene erkämpfen, viel Geld, das diese sonst nie erhalten hätten. Entweder, weil sie sich juristische Hilfe nicht leisten könnten, oder weil sie erst in der AK Tirol über ihre Ansprüche informiert wurden.
1,59 Mio. Beratungen
Nach Ablauf der fünfjährigen Periode ist auch der richtige Zeitpunkt für einen Fünf-Jahres-Rückblick (bis 2018). Der offenbart gigantische Zahlen: 1,59 Millionen Mal suchten die Mitglieder Rat und Hilfe bei den AK Experten. Bedenkt man, dass es in Tirol derzeit rund 359.000 AK Mitglieder gibt (80.650 von ihnen sind vom Beitrag befreit), wiegt diese Zahl noch um vieles schwerer. Dann benötigte jedes Mitglied im Schnitt 4,4 mal die AK!
Fall um Fall
927.540 Beratungen betrafen das Arbeits- und Sozialrecht sowie Insolvenzen. Hier zeigt sich eindrucksvoll, wie dringend die Arbeitnehmer-Familien die AK brauchen, die für sie Partei ergreift, wenn etwa die Gehaltsabrechnung nicht korrekt ist, wenn Pensionsanträge abgelehnt werden oder die Einstufung des Pflegegeldes überprüft werden muss. 415.690 Mal war die Hilfe der Konsumentenschützer gefragt. 109.500 Anfragen gab es zum Steuerrecht.
211,4 Mio. Euro erkämpft
Beeindruckend sind auch die finanziellen Erfolge. In 5 Jahren konnten die AK Juristen für die von ihnen vertretenen Beschäftigten insgesamt 211,4 Mio. Euro erkämpfen: Mehr als 133 Mio. im Sozialrecht, 36,4 Mio. im Arbeitsrecht, 22 Mio. im Insolvenzrecht, 11,3 Mio. bei Steuern und 8,5 Mio. Euro im Konsumentenschutz.
8 Mio. Euro für Bildung
132.120 Mal wandten sich Mitglieder mit Fragen zu Aus- und Weiterbildung an die AK, viele profitierten von den Unterstützungen. So erhielten Arbeitnehmer-Familien in den letzten fünf Jahren 13.337 Förderungen in Höhe von insgesamt 8 Mio. Euro. Weitere 1,4 Mio. Euro zahlte die AK Tirol über den Unterstützungsfonds an Mitglieder aus, die in eine Notlage geraten waren. Dass dies auch die Beschäftigten zu schätzen wissen, zeigt sich in der aktuellen Umfrage: Ihr Vertrauen in AK und Sozialpartnerschaft ist ungebrochen. Dies ist auch der klare Auftrag an die AK, ihr Angebot weiter auszubauen.