Serie Teil 3: Beratung und Hilfe für Konsumenten
Von Problemen mit Reisen, Dienstleistern, Banken und Versicherung bis zu Betrug im Internet: Die AK Konsumentenschützer sind für die Mitglieder da!
Bilanz 2022: Knapp 50 Millionen Euro erkämpfte die AK Tirol vergangenes Jahr für ihre Mitglieder. Das zeigt, dass die Tiroler AK nicht nur eine kompetente Partnerin ist, sondern auch ein starkes Schutzhaus, von dem die Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren. Und das in allen Lebenslagen…
Die nicht abflauende Teuerungswelle wirkt sich mittlerweile immer heftiger aus und bringt tausende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in finanzielle Bedrängnis. Vor allem der Anstieg bei den Energiekosten, den Wohn- und Lebenshaltungskosten sowie eine hohe Inflation wirken sich massiv aus und bestätigen, wovor AK Präsident Erwin Zangerl bereits vor einem Jahr gewarnt hat. Es sei damit zu rechnen, dass sich die Situation eher verschärft, als entspannt, so Zangerl damals. Doch die AK Tirol warnte nicht nur, sondern setzte nach wie vor konkrete Maßnahmen und erhöhte den Druck auf die politischen Entscheidungsträger. Vor allem am Energiesektor schritt die AK ein: Zuerst im Bereich der Pelletspreise (hier laufen nach wie vor die Ermittlungen der Bundeswettbewerbsbehörde), dann im Bereich der Fernwärme – einem Bereich, der vollkommen unreguliert ist, wie auch das Beispiel der Fernwärme in Osttirol zeigte. Schließlich folgte ein von der AK Tirol in Auftrag gegebenes Gutachten, das zeigt, wie unrechtmäßig die Erhöhung der Strompreise war bzw. ist. „Wir werden hier nicht locker lassen, denn der Eindruck, dass hier auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger Profit gemacht wird, täuscht nicht. Das ist eine Vorgangsweise, die wir nicht hinnehmen werden“, stellt Zangerl klar. Auch bei der österreichweiten Strompreisbremse und dem Anti-Teuerungs-Fonds ist bzw. war die AK maßgeblich beteiligt.
„Es ist unsere Aufgabe, im Sinne unserer Mitglieder zu handeln und wir tun das nicht nur von A wie Arbeitsrecht bis Z wie Zuschüsse, sondern in allen Bereichen des täglichen Lebens. Wir können nicht zusehen, wie Teuerung und Kriegsgewinnereien die Menschen belasten und die Armut anheizen. Wir haben auch die Verpflichtung für einen Ausgleich und den Erhalt des sozialen Friedens zu sorgen“, so Zangerl.
Die AK ist aber nicht nur in diesen Fragen an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: 2022 zeigte sich auch in absoluten Zahlen, wie stark sich die AK für ihre Mitglieder einsetzt. So wurden 2022 knapp 50 Millionen Euro erkämpft, Geld, das in den Arbeitnehmerfamilien dringend gebraucht wird.© 2024 AK Tirol | Maximilianstraße 7, 6020 Innsbruck | 0800 22 55 22