Zangerl: „Strom-Härtefonds ist wichtiges Instrument im Kampf gegen die Armut!“
Neben der Teuerung auch die Armutsgefährdung und Armut wirksam zu bekämpfen, das ist weiterhin das Ziel von Tirols AK Präsident Erwin Zangerl. Ein weiterer Schritt dazu ist nun die Aufstockung des von AK und TIWAG ins Leben gerufenen Stromhärtefonds. Haushalte, die bereits vom ORF-Beitrag befreit sind, können sich ab jetzt an den Unterstützungsfonds der AK unter der eMail-Adresse stromzuschuss@ak-tirol.com wenden.
Wichtig dabei ist der Beleg der ORF-Gebührenbefreiung und die aktuelle Stromrechnung der TIWAG. Vorerst gilt die Unterstützung nur für Kundinnen und Kunden der TIWAG, AK Präsident Zangerl betont jedoch, dass sich auch weitere Tiroler Stromanbieter dem Härtefonds anschließen sollen, Gespräche dazu finden Anfang Dezember statt. „Ich bin optimistisch, dass auch hier die Bereitschaft besteht, denjenigen, die es dringend benötigen, entlastend unter die Arme zu greifen“, so Zangerl. Immerhin können Haushalte, die vom ORF-Beitrag befreit sind und Strom von der TIWAG bzw. der IKB beziehen, mit einer Entlastung von bis zu 104 Euro brutto pro Jahr rechnen.
Die Energiekosten zählen zu den Preistreibern der Inflation und sind eine enorme Belastung für einkommensschwächere Haushalte, die ohnehin unter der allgemeinen Teuerung leiden. Um hier entlastend zu wirken, wird der Stromhärtefonds von TIWAG, IKB und AK Tirol aufgestockt. Kundinnen und Kunden von TIWAG oder IKB mit einem aufrechten Stromvertrag können so pro Anschluss und Rechnungsjahr mit einem Unterstützungsbetrag rechnen. Bis zu einem jährlichen Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden pro Jahr erhalten anspruchsberechtigte Haushalte so einen vergünstigten Energiepreis.
Abgewickelt werden diese Unterstützungen vom Unterstützungsfonds der AK Tirol, der 2008 von Präsident Erwin Zangerl ins Leben gerufen wurde. Haushalte, die bereits vom ORF-Beitrag befreit sind und Strom von TIWAG oder IKB beziehen, schicken ihre Unterlagen (Beleg der Befreiung vom ORF-Beitrag sowie aktuelle Stromrechnung von TIWAG bzw. IKB) direkt an stromzuschuss@ak-tirol.com
Zugleich besteht die Möglichkeit, die erforderlichen Unterlagen auch in der AK Tirol in Innsbruck sowie bei allen Bezirkskammern der AK Tirol abzugeben.
„Die Aufstockung des Strom-Härtefonds ist ein weiterer Schritt im Kampf gegen die Armutsgefährdung und soll vor allem einkommensschwache Haushalte entlasten. Wir werden uns in weiteren Gesprächen dafür einsetzen, dass auch die anderen Tiroler Stromanbieter sich diesem Weg anschließen“, so der Tiroler AK Präsident.
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