AK Präsident Erwin Zangerl
© AK Tirol/Berger
4.7.2023

"Einsatz der AK Tirol hat sich gelohnt: Strompreis geht weiter nach unten!"

Die von TIWAG-Eigentümervertreter LH Anton Mattle aufgetragene Prüfung des Strompreises hat nun Früchte getragen: Die TIWAG senkt den Strompreis mit 24. Juli auf 15,7 Cent netto (Arbeitspreis von 18,84 Cent brutto). Auch die IKB wird ihre Produkte entsprechend anpassen. Mitverantwortlich dafür war auch der Druck der AK Tirol, die schon zu Beginn der Verhandlungen mit der TIWAG im März darauf hinwiesen hat, dass eine derartige Erhöhung des Strompreises nicht haltbar ist. Konkret wird der Energiepreis für alle, die auf den neuen Stromvertrag umsteigen bzw. bereits umgestiegen sind, vorerst befristet bis 31.3.2024 abgesenkt. Für AK Präsident Erwin Zangerl ein Schritt in die richtige Richtung. Zangerl verlangte ja ein deutliche Senkung des Strompreises. „Man hat die Entwicklung seitens der TIWAG leider unterschätzt und unsere Warnungen nicht ernst genommen. Die Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden sind so enorm, dass endlich gehandelt werden musste. Wir werden uns aber die Entwicklungen am Strommarkt in den kommenden Wochen genau ansehen und uns weiter dafür einsetzen, dass jede Möglichkeit wahrgenommen wird, um den Strompreis im Herbst noch weiter zu senken und nicht erst zu Jahresende“, stellt Zangerl klar, der auch die Frage geklärt wissen will, wie in Zukunft die Stromversorgung mittels heimischer Energie aussehen soll.

Strompreis sinkt auf 15,7 Cent netto

Von einem von der TIWAG geplanten Nettopreis von ca. 28 Cent im März auf 15,7 Cent netto im Juli: Nach viermonatigem Druck der AK Tirol bewegt sich der Strompreis nun dorthin, wie er von der AK bereits zu Beginn der – aufgrund der starren Haltung der TIWAG-Führung letztlich erfolglosen Verhandlungen – gefordert worden war. Konkret liegt er ab 24. Juli bei 15,7 Cent netto, für AK Präsident Erwin Zangerl ein Schritt in die richtige Richtung. „Landeshauptmann Mattle hat die richtigen Schlüsse aus der Debatte gezogen und erkannt, dass die Tirolerinnen und Tiroler entlastet und nicht durch ein Landesunternehmen belastet werden sollen. Das ist zu begrüßen, und verdient Respekt. Trotz allem wird die Entwicklung am Strommarkt weiter zu beobachten sein, ebenso werden wir darüber sprechen müssen, wie in Zukunft die Stromversorgung der Tirolerinnen und Tiroler mit heimischer Energie aussehen soll“, so Zangerl. Denn die Praxis, dass die komplette heimische Energie ins Ausland transferiert und an der Börse gehandelt wird, gehört geändert. „Ein Crash an den Börsen ist jederzeit möglich, so stabil ist die politische Lage leider nicht, dass das jemand ausschließen könnte. Die Tirolerinnen und Tiroler haben ein Recht auf garantierte Energiepreise, die für jeden leistbar sind“, fordert Zangerl.

Einsatz der AK lohnt sich für alle TIWAG Kundinnen und Kunden

Einmal mehr habe sich der Einsatz der AK für die Tirolerinnen und Tiroler gelohnt. „Die Menschen brauchen in diesen schwierigen Zeiten jemanden, dem sie vertrauen können, und ich kann immer nur betonen, dass wir als AK Tirol weiterhin gegen hohe Preise und Preistreibereien vorgehen werden“, so Zangerl abschließend.

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Grafik zu Strompreisen der Energieversorger
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